Änderungen von A1 zu A1NEU
Ursprüngliche Version: | A1 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 31.08.2024, 09:31 |
Neue Version: | A1NEU (Version 2) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.09.2024, 22:47 |
Titel
Antragstext
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Grüne Außen- und Sicherheitspolitik will Frieden und Freiheit und eine auf völkerrechtlichen[Leerzeichen]bzw. rechtstaatlichen Prinzipien basierende Ordnung. Unser Friedensbegriff ist weiter gefasst als eine reine militärische Verteidigung.
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Wiedervereinigung haben wir in Europa massiv abgerüstet und von einer Friedensdividende gelebt. Mit der russischen Aggression gegen die Ukraine hat sich diese Dividende in ein Defizit verwandelt.
Unser Friedensbegriff hat sich weiterentwickelt und verschließt sich nicht vor der Notwendigkeit sicherheitspolitischer Unterstützung, wie bei UN-MissionenoderMissionen, mandatierten Einsätze oder einem Verteidigungsfall. Wir müssen die neue internationale Bedrohung ernst
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sichern zu können. Dazu müssen wir eine starke Resilienz gegenüber jedweder Bedrohung und Einflussnahme ausbauen und den aktuellen Rückstand unserer Verteidigungsfähigkeit aufholen. Dies gelingt nur mit einerEs braucht eine gut ausgestatteten und ausgebildeten Bundeswehr im Rahmen einer deutschen und europäischen SicherheitsstrategieSicherheitsarchitektur und der NATO. Aber wir brauchen dafür auch eine leistungsfähige, europäisch koordinierte Rüstungsindustrie.
Wir werden in Europa mehr für unsere Sicherheit tun müssen. Wir wollen eine Koordinierung der Rüstungsindustrie, um Fähigkeiten zu sammeln und zu bündeln und um, die Leistungsfähigkeit zu optimieren und die Skalierbarkeit sicherzustellen. In diesem Rahmen möchten wir primärgilt es für den gemeinsamen Bedarf der EU-Länder, unserer NATO-Verbündetenr und weiterer Wertepartner*innen zu entwickeln und zu produzieren.
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Aufgaben und Herausforderungen angepasst werden. Dazu müssen wir die Instrumente der Industrie- und ,Kooperations- und Exportpolitik aufeinander abstimmen und mit ausreichenden Mitteln ausstatten. Bis zum Aufbau einer ausreichenden
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der europäischen Rüstungsindustrie. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn wir die hier aufgeführten benötigten Sicherheitsbedarfe definieren.
Wir stehen fest zu unseren Bündnispartnern der NATO. Dabei müssen wir auch das Defizit , die bisher nicht getätigten Investitionen der letzten Jahrzehnte, berücksichtigen und ausgleichen.
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Herausforderung besteht darin, hybride Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. Schutz vor Einflussnahmen oder gar eine Übernahme durch ausländische Akteure sind durch einen koordinierten Austausch von nachrichtendienstlichen Informationen zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern.
Die Rüstungsindustrie kann und darf nicht auf eigene Faust auf Halde produzieren, deshalb braucht sie verlässliche politische Entscheidungen. Die
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Aufbau von Kapazitäten zu investieren. Wir schlagen daher ein Bundeswehrplanungs-/-finanzierungsgesetz vor, entsprechende Bemühungen auf EU Ebene sowie ggf. den Abschluss von langfristigen Verträgen.
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sicherheitspolitischen Herausforderungen angepasste strategische Beschaffung. Dabei muss der Bedarf der ukrainischen Streitkräfte und weiterer Partner*innen berücksichtigt werden. In internationalen Konfliktfällen müssen wir regelmäßig mit gestörten Lieferketten rechnen. Für die Produktion brauchen wir deshalb innerhalb der NATO und der PESCO (Permanent Structured Cooperation)[Leerzeichen]ein gemeinsames und krisenfestes Beschaffungssystem, das Rohstoffe und Ressourcen in ausreichender Menge zur Verfügung stellt und kritische Bauteile auch selber produziert. Ein Monitoring der Rohstoffe und Ressourcen sollte durch die Mitgliedsstaaten der EU und waffensystembezogen erfolgen.[Leerzeichen]Diese Daten sollten innerhalb der EU ausgetauscht werden können. Schutz vor Einflussnahmen oder gar eine Übernahme durch ausländische Akteure sind durch einen koordinierten Austausch von nachrichtendienstlichen Informationen zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern.
Wir brauchen auch den Erhalt der technologischen Souveränität, die nur durch Investitionen im Verteidigungsbereich gesichert sind. WirGemeinsam mit unseren europäischen Partner*innen müssen wir mit der technologischen Forschung und Entwicklung auf dem internationalen Markt
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und Standardisierung möglichst im Rahmen gemeinsamer Beschaffungen die Kosten zu senken und gleichzeitig die Interoperabilität zu steigern. Gleichzeitig zu diesen technologischen Entwicklungen muss Deutschland auch eine führende Rolle in der Verteidigung und Weiterentwicklung der internationalen Rüstungskontrollarchitektur einnehmen. Um mit den rasanten technoligischen Entwicklungen der Industrie mithalten zu können, sollte Deutschland hierbei sowohl technologiebasierte als auch verhaltensbasierte Rüstungskontrolle vorantreiben.
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Munitionsbestände, Ersatzteile, Arzneimittel und Medizinprodukte, ggf. auch die Aufarbeitung alter Waffensysteme. Mit Blick auf unseren PESCO-Beschluss (EU-Verteidigungsinitiative für die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit) geht es darum, die europäischen Streitkräfte organisatorisch und ausrüstungstechnisch kompatibler zu machenDamit machen wir die europäischen Streitkräfte organisatorisch und ausrüstungstechnisch kompatibler, um gemeinsam sicherheits- und verteidigungspolitische Verantwortung zu übernehmen, Fähigkeitslücken zu schließen und die